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Brandenburg zeigt Haltung!

Am 21.Januar starteten 206 Erstunterzeichnerinnen und Unterzeichnern aus dem ganzen Land Brandenburg (Ärzte, Wissenschaftler, Unternehmer, Kirchenvertreter, Sportvereine, Kultur, Verbände, Bürgermeister u.v.a.m.) den Aufruf "Brandenburg zeigt Haltung". Sie rufen darin zu Solidarität und Zusammenhalt in der Corona-Pandemie auf, beziehen aber auch klar Stellung und zeigen Haltung. Denn die Aktionen der sogenannten Corona-Kritiker:innen nehmen zu, rechtsextreme Gruppen geben vermehrt den Ton an und die Stimmung heizt sich mit der Diskussion um die Impflicht weiter auf.

Auch wir finden, es ist an der Zeit, der stillen Mehrheit, eine Stimme zu geben und als Gesellschaft deutlich zu machen, wer die Mehrheit ist und für welche Grundwerte sie einsteht. Für die überwältigende Mehrheit der Bürger:innen in Brandenburg, die sich an die Corona-Auflagen hält, und mit großem Aufwand für das eigene Umfeld bemüht ist, die Pandemie zu überwinden, sind diese Kundgebungen und zunehmenden Bedrohungen ein Schlag ins Gesicht. Die klare Abgrenzung gegen rechtsextreme und verschwörungsideologische Kreise, bedeutet aber nicht, dass kein Dialog und Austausch in der Gesellschaft nötig sind. Deswegen schließen wir uns der Forderung der Petitionsstarter an: "Suchen Sie das Gespräch mit Zweifelnden und Verzweifelten. Bauen Sie überall da Brücken, wo Gräben entstehen. Suchen Sie den unaufgeregten Dialog im Familien- und Bekanntenkreis, wo es möglich ist. Lassen Sie uns zusammen einstehen für eine offene, tolerante und solidarische Gesellschaft." Den Aufruftext haben in den vergangenen zwei Wochen bereits über 6.200 Unterstützer:innen unterschrieben. Hier könnt auch ihr mitmachen: Brandenburg zeigt Haltung