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Die Kickers vor 25 - 20 - 10 Jahren, Teil 6

15.07.1994 In Vorbereitung auf die erste Saison fuhren die Jungs zu einem Kleinfeldturnier nach Wiesenthal bei Karlsruhe. Die leeren Straßen beim Treff mitten in der Nach wurden genutzt, um „Ball über die Schnur“ (bzw. über die Oberleitung) zu spielen. Sportlich wurde das Turnier kein Erfolg, zumal sich die Jungs ein wenig benachteiligt fühlten. Ohne Niederlage kam trotzdem das frühe Aus. Für die Teambildung war die weite Reise ein kleiner Erfolg, die Mannschaft hatte Gelegenheit, sich etwas besser kennenzulernen.

15.07.1999 Das Thälmann-Stadion lag in Schutt und Asche, der Sportplatz an der Kirschallee war noch eine Baustelle (siehe Foto) - die Kickers standen ohne Heimat da. Die F-Junioren-Spieler wurden angesichts der ungewissen Zukunft von ihren Eltern abgemeldet, für die anderen Mannschaften mußten Lösungen her. Versprochen wurde von der Stadt viel, es kam aber nichts. So machte sich der damalige Jugendleiter S.Posselt auf den Weg und klapperte alle Sportplätze ab. Mit Unterstützung von Herrn Pampel aus dem damaligen „Sport- und Bäderamt“, der die letzten Verhandlungen führte die finanziellen Mittel zur Verfügung stellte, konnten genügend Plätze akquiriert werden, allerdings im gesamten Stadtgebiet verteilt. Die Männer waren in dieser Saison Gast bei Lok an der Glienicker Brücke, A- und B-Junioren spielten im Luftschiffhafen, die C am Kirchsteigfeld, die D- und E-Jugend sowie die Ü40-Senioren auf einem Schulsportplatz im Schlaatz. Trainingsmöglichkeiten gab es außerdem im Karli und in der Kurfürstenstraße, beides auf Schotter.

15.07.2009 Auch zehn Jahre später gab es einen Umzug, die Kickers-Männer versuchten an der Templiner Str. das Loch, was die Auflösung der PSU-Fußball-Mannschaft gerissen hat, zu stopfen. Allerdings gab es schon zu Beginn einige Differenzen, so daß die Dritte Männer wieder zurück an die Kirsche ging, Erste und Zweete werden nach der Saison wieder an den Luftschiffhafen gehen - der neue Vorstand der PSU hatte andere Pläne für die Anlage und deren Nutzung.   >>> Hier geht es zu den vorherigen Teilen  <<<